Paul Renner gestaltet Kunstsparbuch

Am 25. November präsentierte die Sparkasse Bregenz das Kunstsparbuch 2014. Die Liste jener, die das Kunstsparbuch die letzten Jahre entworfen haben, ist inzwischen lang. Paul Renner, der Gestalter des Kunstsparbuchs 2014, ist bereits der 19. Künstler. Für das Kunstsparbuch wählte er das Motiv der Biene.

Das traditionelle Kulturengagement der Sparkasse Bregenz hat mittlerweile einen hohen Stellenwert für die Region Bregenz. Die Idee der Sparkasse, durch das Kunstsparbuch gemeinsam mit Kundinnen und Kunden Kunst zu fördern, hat sich bewährt. „Stammkäufer“ sind bereits im Besitz der gesamten Kunstsparbuchserie.

In einer limitierten Auflage von 50 Stück wurden vom Künstler heuer ausschließlich Kunstsparbuch-Originale angefertigt und handsigniert. In gleicher Auflage wurde zu jedem Sparbuch ein Original-Bienenbild auf transparentem Papier produziert. Kunstsparbuch inkl. Bienen-Bild können ab sofort zum Preis von EUR 110,-- erworben werden. Der Kaufpreis fließt in den Kunstfonds der Sparkasse Bregenz und wird von dieser regelmäßig aufgestockt. Die Gelder aus dem Kunstfonds werden von einer unabhängigen Jury förderungswürdigen Künstlern und Kunstprojekten zugeteilt.

Kapitalsparen mit
dem Kunstsparbuch

Laufzeit:         24 Monate
Einmalerlag*:  mind. EUR 5.000
                     max. EUR 10.000

Fix-Zinssatz:   1,25 % p.a.

Aktion bis 31. Dezember 2014
*gilt nur für Neuge

Paul Renner 

Der Vorarlberger Künstler ist eine Legende. Geboren wurde er 1957 in Bludenz, aufgewachsen ist er in Dalaas und später in Bregenz. Während seiner Schulzeit hatte er bereits erste Kontakte zur Kunstszene. Danach folgten die Lehrjahre bei Hermann Nitsch. Hier lernte er essen und kochen, beobachten und arbeiten. Weinviertler Heurigenküche und Tizian-Studien in den Wiener Museen standen auf seinem prall gefüllten Stundenplan. Daraus entpuppte sich der Künstler Paul Renner.

Paul Renner arbeitet seit über 30 Jahren an der Verwirklichung eines aktionistischen Gesamtkunstwerks, das Malerei, Kulinarik und literarische Themen miteinander vereint. In
Einzelausstellungen und Soirées inszenierte er sein „Theater der Dekadenz“, in dem bildende Kunst, Musik und Theater in einem kulinarischen Exzess gipfelten. Höhepunkte seiner Arbeit bildeten u.a. das Bankett „The Hell Fire Dining Club“ und das „Theatrum Anatonicum“.