MEDIENINFORMATION
Salzburg, 25. Jänner 2019

Salzburger wollen 90 Jahre alt werden

– aber gesund und ohne finanzielle Sorgen!

 

Repräsentative IMAS-Studie zum Pensions- und Gesundheitssystem:

  • Gesundheit und Pension als die wesentlichsten Themen des Alters
  • Für 82 Prozent wird die private Krankenversicherung immer wichtiger
  • Nur jeder zweite Salzburger glaubt noch an eigene staatliche Pension

Die Erkenntnis über die voranschreitende demografische Entwicklung, also der Umstand immer älter zu werden bei gleichzeitig rückgängiger Geburtenrate, ist mittlerweile bei 77 Prozent der Menschen in Salzburg fest im Bewusstsein verankert. Auf die Frage, wie hoch die eigene Lebenserwartung eingeschätzt wird, geben rund ein Drittel der Befragten (34 Prozent) ein Alter zwischen 80 und 89 Jahren an, ein Fünftel (19 Prozent) schätzt sogar 90 Jahr und darüber. Fragt man nach dem Wunschalter, so liegt dieses – laut vorliegender IMAS-Studie im Auftrag von sVersicherung, Erste Bank und Sparkassen – im Durchschnitt bei beachtlichen 89,7 Jahren. „Unsere Aufgabe wird es sein, gemeinsam mit unseren Kunden dafür Sorge zu tragen, dass dieser Wunsch nach einem langen Leben auch die dafür notwendige finanzielle Basis in Form einer ergänzenden privaten Vorsorge erhält“, so Manfred Bartalszky, Vorstand der Wiener Städtischen und verantwortlich für den Bankenvertrieb Marke s Versicherung.  Interessant ist in diesem Zusammenhang auch, dass ein Viertel (24 Prozent) der Befragten mit dem demografischen Wandel die Sorge um die eigene staatliche Pension verbindet. Denn schließlich werden dadurch in Zukunft immer weniger Berufstätige immer mehr Pensionisten erhalten müssen. Folglich empfinden knapp die Hälfte der Salzburgerinnen und Salzburger (49 Prozent) die demografische Entwicklung sogar als etwas Negatives.

 

Gesundheit, Finanzen und soziale Kontakte

Der mit Abstand größte Wunsch der befragten Menschen in Salzburg, wenn sie an ihre eigene Pension denken, ist es, keine größeren gesundheitlichen Probleme zu haben (91 Prozent). Gleich danach folgt das Bedürfnis, frei von finanziellen Sorgen zu sein (77 Prozent) und demzufolge eine ausreichend hohe Pension zu beziehen. Etwas überraschend: Erst an dritter Stelle kommt der Wunsch regelmäßig Kontakt zu anderen Menschen zu haben (76 Prozent) und damit die Hoffnung,  im Alter nicht zu vereinsamen.

 

Bedarf nach ergänzender Gesundheitsvorsorge steigt stetig

Sieht man sich nun das Top-Thema Gesundheit etwas genauer an, dann gehen 41 Prozent (53 Prozent österreichweit!) der Befragten in Salzburg davon aus, dass sie aktuell – aber auch in Zukunft – bei einem Krankheitsfall durch das öffentliche Gesundheitssystem nicht so gut behandelt und versorgt werden, wie sie sich das eigentlich wünschen würden. Christoph Paulweber, Generaldirektor der Salzburger Sparkasse: „Wir sehen bei uns in der Sparkasse seit geraumer Zeit eine deutlich steigende Kundennachfrage nach Produkten der privaten Gesundheitsvorsorge. Auffallend dabei ist das altersunabhängige Interesse für diese Vorsorgeform“. Eine deutliche Mehrheit der Salzburgerinnen und Salzburger (88 Prozent) glaubt, dass aufgrund des Ärztemangels die Zeit, die sich der Arzt in Zukunft für seine Patienten nehmen kann, immer knapper werden wird. Hingegen sind 75 Prozent der Überzeugung, dass sich Wahl- und Privatärzte deutlich mehr Zeit für ihre Patienten nehmen. Somit ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sechs von zehn (60 Prozent) der Befragten im Land Salzburg eine private Zusatzversicherung trotz des derzeitigen guten Gesundheitssystems als notwendig erachten. In die Zukunft blickend wird eine private Zusatzversicherung sogar für acht von zehn Befragten (82 Prozent) immer wichtiger.

 

Hohe Bedeutung privater finanzieller Vorsorge

Die Bedeutung der finanziellen Vorsorge ist für die Mehrheit der Befragten in Salzburg demzufolge weiter hoch (91 Prozent sehr/eher wichtig), was sich auch im Trendvergleich der letzten Jahre zeigt. Im Schnitt werden österreichweit 136 Euro im Monat für die private Pensions- und Gesundheitsvorsorge investiert. Unter den Top-Vorsorgethemen in Salzburg, also rund um jene Lebensbereiche für die man jedenfalls gerne bereit ist, privat ergänzend vorzusorgen, stehen zwei Themen ganz klar im Fokus: Die Gesundheit (68 Prozent) und die eigene Pension (66 Prozent). Überraschend: Erst an dritter Stelle, und damit bereits etwas abgeschlagen, kommt die Familie (59 Prozent).

 

Staatliche Pension alleine wird nicht ausreichen

Apropos Pension: Wenn Menschen im Land Salzburg an die staatliche Pension denken, glauben lediglich die Hälfte (50 Prozent) daran, dass es diese in der heutigen Form bis zu ihrem eigenen Pensionsantritt noch geben wird. „Die Menschen sind daher der Überzeugung, dass sie künftig tendenziell mehr private ergänzende Vorsorge für den Lebensabend treffen werden müssen, was durchaus realistisch scheint“, so Bartalszky. Eine überwiegend pessimistische Einschätzung wird in punkto gleichbleibendem Lebensstandard – alleine durch die staatliche Pension – abgegeben: Drei Viertel der Befragten in Salzburg (75 Prozent) glauben nicht, dass das funktionieren wird. Weiters schätzen neun von zehn Befragten österreichweit, auf die Frage wie es ihrer Einschätzung nach überhaupt mit der staatlichen Pension weiter gehen wird, dass die Menschen in Zukunft mehr private Vorsorge für ihren Lebensabend werden treffen müssen (93 Prozent), sich das Pensionsantrittsalter deutlich erhöhen wird (90 Prozent), die staatliche Pension weiter gekürzt (85 Prozent) und die Pensionsbeitragszahlungen (69 Prozent) während des Berufslebens angehoben werden. 

 

Kein Risiko bei der Veranlagung und Beratung

Höchste Priorität bei der Veranlagung von Geld für Vorsorgezwecke hat bei gut jedem zweiten Befragten in Salzburg (54 Prozent) das Thema Sicherheit sowie die Flexibilität in der Ein- und Auszahlungsphase. Eine Kapitalgarantie (48 Prozent), Transparenz/Verständlichkeit der Produktangebote (39 Prozent) sowie eine gute Beratung seitens des Anbieters (38 Prozent) sind für viele Menschen in Salzburg ebenfalls von besonderer Bedeutung. Möglichst hohe Zinsen bzw. Renditen sind hingegen lediglich für 35 Prozent wichtig.  „Wenn man sich von Seiten seiner Bank oder seiner Versicherung etwas wünschen könnte, dann wären das Produkte, die flexibel sind und sich problemlos den persönlichen Lebensphasen anpassen lassen (85 Prozent), ein verlässlicher Partner in finanziellen Angelegenheiten (83 Prozent), sowie Aufklärung bzw. Information rund um die private Gesundheits- und Pensionsvorsorge (78 Prozent)“, zitiert Paulweber aus der Studie.

Zur Studie: s Versicherung, Erste Bank und Sparkassen beauftragten das Marktforschungsinstitut IMAS mit einer Online-Befragung zum Thema „Lebensqualität & Lebensstandard – Heute für morgen“. Im Jahr Ende 2018 beantworteten 1.000 Personen zwischen 16 und 65 Jahren Fragen zu finanziellen Vorsorgethemen und -produkten sowie zum Thema demografische Entwicklung und deren Auswirkungen auf das Vorsorgeverhalten. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 16.

 

 

Fotonachweis wildbild.at, Abdruck honorarfrei.

 

Rückfragen:

Salzburger Sparkasse Bank AG, Unternehmenskommunikation
Stefan Soriat, Tel: 05 0100 DW 48135, E-Mail: stefan.soriat@salzburg.sparkasse.at

WIENER STÄDTISCHE Versicherung – Pressekontakt | Team s Versicherung
Thomas Steiner, Tel. +43 (0)5 0100 DW 75419, E-Mail: thomas.steiner@s-versicherung.at

 

Die Salzburger Sparkasse Bank AG betreut mit rund 630 Mitarbeitern an 60 Filial- und fünf SB-Standorten sowie acht regionalen Beratungszentren für Firmenkunden im Bundesland Salzburg und angrenzenden Oberösterreich über 220.000 Kunden. Sie ist Teil der Erste Bank-Gruppe, einem der führenden Finanzdienstleister in Zentral- und Osteuropa.

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