Warnung vor Betrugsversuchen auf Second-Hand-Plattformen
Auf der Second-Hand-Plattform vinted.at kommt es aktuell gehäuft zu Betrugsversuchen, die sich speziell an neue Verkäufer:innen richten. Die vermeintlichen Interessent:innen melden sich rasch und fragen zunächst nach der Telefonnummer. Anschließend folgen SMS im Namen von Vinted, die zur „Bestätigung der Kreditkartendaten“ auffordern, damit die Verkäufer:in „die Zahlung erhalten“ könne.
Was in Wahrheit passiert
Diese SMS stammen nicht von vinted.at, sondern von den Kriminellen. Für die vermeintliche „Bestätigung“ der Kreditkarte wird man auf eine nachgebaute Vinted-Webseite geleitet. Wenn Sie Ihre Daten auf einer solchen Fake-Webseite eingeben, landen diese direkt in den Händen der Kriminellen. Die Betrüger:innen versuchen, mit den so erlangten Daten in Ihr Internetbanking einzusteigen und anschließend Zahlungsaufträge auszulösen.
Wie können Sie sich schützen?
- Geben Sie keinesfalls einen Login in s Identity frei, wenn Sie nicht tatsächlich selbst in Ihr Internetbanking einsteigen möchten.
- Es benötigt für den Erhalt einer Zahlung generell keine Freigabe in s Identity.
- Prüfen Sie bei jeder Freigabe genau, was freigegeben wird – und geben Sie nur Aktionen frei, die Sie auch selbst gestartet haben - mehr dazu in unseren Sicherheitstipps.
Auf watchlist-internet.at finden Sie eine detaillierte Zusammenfassung dieser Betrugsmasche.