Vorsicht - Betrugsmaschen im Internet
Hier finden Sie regelmäßig aktualisierte Warnungen der Erste Bank und Sparkassen über aktuelle Betrugsmaschen im Internet. Wir halten Sie stets auf dem neuesten Stand, um Sie vor potenziellen Gefahren zu warnen.
- Betrüger:innen verfassen erfundene Nachrichtenbeiträge und bewerben diese auf Social Media Plattformen.
- Sie missbrauchen die Gesichter prominenter Personen und behaupten, dass diese durch die jeweiligen Plattformen noch reicher geworden wären.
- Sie missbrauchen Logos und Auftreten bekannter Medien, um Vertrauen zu stiften und erfinden Kommentare angeblicher Nutzer:innen, die mit kleinen Einzahlungen hohe Gewinne erzielen konnten.
- Sie versenden E-Mails, nehmen Kontakt über Dating-Plattformen oder Spiele-Chats auf und versuchen im persönlichen Kontakt, zu einer ersten Einzahlung zu bewegen.
- Für die weitere Kommunikation wechseln die Betrüger:innen zu Messenger-Diensten wie z.B. WhatsApp, um den Strafverfolgungsbehörden zu entgehen, sobald sie aufgeflogen sind.
- Rufen Sie Ihre Tochter oder Ihren Sohn unter der gewöhnlichen Telefonnummer an, um die Behauptung zu überprüfen.
- Erreichen Sie Ihr Kind nicht, können Sie auch die neue Telefonnummer anrufen. Meldet sich Ihr Kind, ist alles gut. Hebt niemand ab, obwohl Sie gerade noch per WhatsApp miteinander geschrieben haben, ist das ein Alarmsignal.
- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie per WhatsApp zu Geldzahlungen gedrängt werden.
- Wenn Sie sich nach wie vor unsicher sind, können Sie Ihrem Kind auch eine Frage stellen, die nur von Ihrem Kind beantwortet werden kann.
- Sind Sie bereits Opfer geworden, dann wenden Sie sich an die nächste Polizeistelle bzw. melden den Betrug Ihrer Betreuung in Ihrer Bankfiliale.
Für den Verkauf über Vinted, shpock, willhaben oder ebay ist keine Telefonnummer oder E-Mail Adresse notwendig. Senden Sie in diesem Zusammenhang niemandem Ihre Telefonnummer oder E-Mail Adresse.
Folgen Sie keinen Links in Nachrichten von Interessent:innen. Bleiben Sie mit Ihrer Kommunikation immer im sicheren Original-Chat der Verkaufsplattform.
Es sind keine Freigaben in Ihren Banking-Apps notwendig, um Zahlungen zu empfangen.
Überprüfen Sie die Web-Adresse auf ihre Richtigkeit, bevor Sie Zahlungsinformationen eingeben.
- Geben Sie keine Zahlungen in Ihren Banking-Apps frei, ohne selbst eine Überweisung oder Kartentransaktion zu Ihren Lasten auslösen zu wollen.
- Lassen Sie sich nicht dazu verleiten QR-Codes abzufotografieren oder zu scannen um diese an Interessen:innen zu übermitteln. Sie würden damit Kriminellen Ihren vollständigen George-Zugang inkl. Autorisierungsrecht übergeben.
- Überprüfen Sie auf der Website das Impressum. Hier muss klar hervorgehen, wer Betreiber:in der Website oder des Online-Shops ist.
- Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind nicht auf der Website verfügbar.
- Es werden "Marken" -Produkte zu verdächtig niedrigen Preisen angeboten (die Waren sind vermutlich gefälscht oder gar nicht existent).
- Kaufen Sie vermehrt beim niedergelassenen Einzelhandel
- Versuchen Sie so viele Informationen wie möglich über den Verkäufer des Artikels herauszubekommen. Bei gewerblichen Händlern sollten Angaben über den Namen, die Anschrift, die rechtlichen Bedingungen, unter denen der Vertrag zustande kommt, wie Gewährleistungsrechte, Rückgabe- und Widerrufsrechte, die Liefer- und Zahlungsbedingungen einfach aufzufinden sein. Sind sie es nicht, ist Vorsicht angebracht.
- Seien Sie besonders achtsam bei Angeboten, bei denen Sie in finanzielle Vorleistung treten. (Das bedeutet, dass Sie im Voraus bezahlen müssen). Zu bevorzugen ist immer die Zahlung per Rechnung.
- Achten Sie bei Ihrer Bestellung auf eine gesicherte Verbindung. Eine verschlüsselte Datenübertragung erkennen Sie an dem Buchstaben „s“ hinter dem http:// in der Adresszeile des Browsers (also https://)
- Melden Sie den Betrug der Polizei.
- Nehmen Sie die polizeiliche Anzeige mit in die nächstgelegene Filiale der Erste Bank und Sparkasse oder melden Sie den Vorfall unserem 24h Service unter der Nummer 050 100 50200.
- Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! Teilen Sie der Anrufer:in mit, dass es gerade ungünstig ist, und bieten Sie einen Rückruf an. Echte Amtspersonen würden Verständnis haben, Betrüger:innen hingegen werden den Druck erhöhen, damit Sie nicht auflegen.
- Wenn Ihnen die Anrufer:in am Telefon erzählt, dass eine mit Ihnen verwandte Person in Schwierigkeiten ist und daher von ihnen Geld verlangt wird, legen Sie auf, rufen diese Person an und überzeugen Sie sich von den Tatsachen.
- Lassen Sie keine fremden Personen in Ihr Haus oder Ihre Wohnung und nutzen Sie den Türspion bevor Sie die Tür öffnen. Übergeben Sie keinen Fremden Geld oder Wertgegenstände. Im Notfall rufen Sie die Polizei unter 133 an.
- Sind Sie Opfer eines Trickbetruges geworden, verständigen Sie die Polizei unter der Notrufnummer 133.
- Mehr Information: bundeskriminalamt.at
- Achten Sie auf rasche Liebesbekundungen: Love-Scammer:innen sprechen schnell von der großen Liebe und wünschen sich im Kennenlernprozess sehr rasch eine ernsthafte Beziehung
- Seien Sie hellhörig bei schweren Schicksalsschlägen: Um eine Bindung aufzubauen und Mitleid zu erregen, erzählen Scammer:innen ihren Opfern von besonders harten Schicksalsschlägen
- Wachsam bleiben bei ungewöhnlichen Berufen: Love-Scammer:innen geben sich oft als militärisches oder ärztliches Personal in einem Krisen- oder Kriegsgebiet aus, oder auch als Mitarbeiter:innen einer Öl-Plattform
- Aufpassen beim Thema Auslandsaufenthalt: Aufgrund eines Auslandeinsatzes muss die Scammer:in (noch) für eine längere Zeit im Ausland bleiben
- Kein Videochat möglich: Oft ist die Laptopkamera dauerhaft kaputt oder es gibt im Ausland keine Möglichkeit des Videochats
- Ihre Internetbekanntschaft bittet um Geld: Wir empfehlen Ihnen, den Kontakt sofort abzubrechen. Blockieren und melden Sie das Profil der Betrüger:in auf allen Kanälen!
- Der beste Weg, CEO Betrug zu verhindern, besteht darin, im Unternehmen Regeln festzulegen, die es unmöglich machen, solche Zahlungsaufforderungen zu stellen.
- Sensibilisieren Sie Mitarbeiter:innen durch regelmäßige Schulungen.
- Sollte eine solche E-Mail-Anfrage bei Ihnen eintreffen, rufen Sie die Absender:in persönlich an und fragen Sie nach Details. Finden Sie heraus, ob der/die CEO die Nachricht tatsächlich gesendet hat.
- Beachten Sie folgendes, wenn der Text vom üblichen Kommunikationsstil im Unternehmen abweicht:
- Entspricht die Zahlungsaufforderung dem üblichen Format?
- Wird eine Standardanrede verwendet?
- Ist der Schreibstil ungewöhnlich und wird Zeitdruck aufgebaut?
- Hat Ihre Chef:in schon einmal eine ähnliche Anfrage gestellt?
- Schauen Sie sich nicht nur den Namen der Absender:in an. Klicken Sie auf die Absender:in, um die gesamte E-Mail-Adresse anzuzeigen. Ist es die übliche Adresse, die Ihre Chef:in benutzt?
- Bestehen Sie auf eine Rechnung.
Als Investment- oder Anlagebetrug gilt jede Art von betrügerischem Vorgehen, bei dem Anleger:innen am Kapitalmarkt getäuscht werden. Bei dieser Art von Betrug sollen Anleger:innen in der Regel vorsätzlich um ihr Vermögen gebracht werden. Die häufigste Art von Anlagebetrug betrifft Kryptowährungen.
Aufgrund der aktuellen Niedrigzinsphase suchen Privatpersonen nach lukrativen Anlagemöglichkeiten und begünstigen so vermehrt den „Erfolg“ von Investmentbetrügern.
Der leichte Zugang zu Onlineangeboten und scheinbar seriöse und realistisch nachgebildete Handelsplattformen machen es Anlagebetrüger:innen einfach, Seriosität und Gewinne vorzutäuschen. Auf entsprechenden Accounts können auf Profit hoffende Anleger:innen scheinbaren Gewinne live mitverfolgen.
Investmentbetrüger:innen setzen vielfältige Betrugsstrategien ein. Daher ist es hier besonders wichtig, den gesunden Menschenverstand walten zu lassen. Überprüfen Sie den Anbieter – ist eine derartig hohe Rendite überhaupt realistisch? Wird ein schneller Weg zu großem Reichtum angepriesen, handelt es sich fast immer um Betrug.
Wie locken Investmentbetrüger:innen potenzielle Opfer an?
Es gibt zahlreiche Beispiele, wie bei einem Online-Anlagebetrug potenzielle Opfer zu einer ersten Anmeldung und folglich einer Einzahlung bewegt werden.
Bei den folgenden Szenarien gilt es, Bewusstsein zu entwickeln und stets wachsam zu sein:
Wie werden Opfer von Online-Betrug zu hohen Einzahlungen bewegt?
Nach der ersten Anmeldung bei einer betrügerischen Investitionsplattform wird das Opfer fast immer von einer vermeintlichen persönlichen Betreuer:in telefonisch kontaktiert. Das soll das Vertrauen vertiefen, gleichzeitig wird dem Opfer das weitere Vorgehen erläutert.
Nachdem das Opfer eine erste Einzahlung zwischen 200 und 300 Euro tätigt, werden daraufhin über eine betrügerische Webseite innerhalb kurzer Zeit die ersten Gewinne dargestellt.
Die nun aufkommende Euphorie wird den Online-Betrüger:innen ausgenützt, um Opfer zu weiteren Zahlungen zu bewegen. Dabei gilt: Je höher die Einzahlung durch das Opfer, desto höher fällt der angebliche Gewinn aus. Wer sich beispielsweise entscheidet, 10.000 statt 1.000 Euro einzuzahlen, erhält „bessere Konditionen“ und wird zukünftig von Trader:innen mit höheren „Erfolgsquoten“ betreut.
Der Anlagebetrug wird von den Betrüger:innen fortgeführt, bis die Opfer kein Geld mehr einzahlen. Stellen die Kriminellen fest, dass die Euphorie nicht mehr Grund genug für weitere Einzahlungen ist, ändern sie ihre Taktik: Plötzlich kommt es für das Opfer zu hohen Verlusten. Um diese Verluste zu kompensieren, soll das Opfer sofort weitere Einzahlungen durchführen, die vermeintlich für Investitionen in andere Märkte genützt werden sollen.
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Wir sind für Sie da
Haben Sie irrtümlich vertrauliche Daten bekanntgegeben? Oder bereits eine Überweisung getätigt? Unser 24h Service ist unter der Nummer 05 0100 – 50200 jederzeit für Sie da.
Betrüger:innen versuchen über WhatsApp an das Geld potenzieller Opfer zu gelangen. Dafür geben sie sich in einer SMS-/WhatsApp-Nachricht als Tochter oder Sohn der Empfänger:innen aus und fordern die Überweisung von mehreren tausend Euro. Gehen Sie auf die Forderung auf keinen Fall ein, denn Ihr Geld würde direkt in den Händen Krimineller landen.
Wie funktioniert der Tochter/Sohn Trick?
„Hallo Mama/Papa, mein Telefon ist kaputt gegangen, das ist jetzt meine neue Nummer“. Mit solchen oder so ähnlichen Nachrichten versuchen Kriminelle das Vertrauen der Empfänger:innen zu gewinnen und erklären damit gleichzeitig, wieso die Nachricht von einer neuen Nummer kommt.
Oft folgen dann von den Kriminellen ein paar Nachrichten mit unverfänglichen Fragen, zum Beispiel: „Wie geht’s?“ oder „Was machst du?“. Schließlich bitten sie ihre vermeintliche Mutter oder Vater um Hilfe: Es stehe eine wichtige Überweisung an, aber mit dem neuen Handy kann noch keine Überweisungen getätigt werden. Vielleicht könne die Mutter / der Vater ja das Geld vorstrecken.
In einem nächsten Schritt schicken die Betrüger:innen eine Nachricht mit einer Bankverbindung, auf die der Betrag dringend überwiesen werden soll. Zahlen Sie auf keinen Fall. Da Sie selbst die Überweisung getätigt haben, können Sie das Geld später nicht mehr zurückholen.
So schützen Sie sich vor diesen betrügerischen Nachrichten!
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WARNUNG vor Betrug auf Second-Hand-Plattformen (wie z.B. Vinted):
Als Verkäufer:in keine Zahlungen freigeben!
Auf Second-Hand-Plattformen, wie zum Beispiel Vinted, shpock, willhaben oder ebay, kommt es aktuell vermehrt zu Betrugsversuchen. Solche Betrugsversuche sind besonders oft gegen neue Verkäufer:innen gerichtet.
Betrüger:innen geben sich als erste Interessent:innen an der Ware aus oder schicken – angeblich – im Namen der Plattform Nachrichten an Verkäufer:innen. Die Täter:innen melden sich schnell und verlangen eine Telefonnummer. Anschließend schicken sie SMS oder WhatsApp Nachrichten und fordern eine Bestätigung zum Erhalt der Zahlung.
Achtung: Solche SMS stammen nicht von der Verkaufsplattform, sondern von Kriminellen! Wenn Sie eine solche Bestätigung senden, führen diese zu Abbuchungen von Ihren Konten! Unter besonderen Umständen können die Täter:innen sogar vollen Zugriff zu Ihrem Internetbanking erlangen.
Geben Sie in diesem Zusammenhang keine George-Zugangsdaten bekannt, fotografieren oder scannen Sie keine QR-Codes und autorisieren Sie keine Aufträge mittels George ID oder s Identity, um Zahlungen zu erhalten. Hierbei handelt es sich immer um einen Betrugsversuch und es werden Ihnen diese Beträge abgebucht und nicht gutgeschrieben.
Bitte geben Sie in George nur Aufträge frei, die Sie selbst erfasst haben. Überprüfen Sie stets genau, was Sie autorisieren.
Wie schützen Sie sich vor diesem Betrug?
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Schützen Sie Ihr Geld beim Online-Shopping
Beim Warenbetrug versprechen Täter:innen Käufer:innen die Lieferung einer Ware, die entweder gar nicht oder in minderwertiger Qualität geliefert wird. Ziel der Betrüger:innen ist es die Zahlung der Käufer:in zu erlangen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erbringen. Sehr häufig passiert Warenbetrug während eines Kaufs über das Internet. Beliebte Onlineplattformen wie z.B. „eBay“ oder „Willhaben“ eignen sich hierfür besonders gut.
So können Sie festzustellen, ob Verkäufer oder Händler unseriös sein könnten:
Weitere Tipps, wie Sie sich vor dieser Betrugsform schützen können:
Wenn Sie Opfer eines betrügerischen Händlers geworden sind:
Auf Watchlist Internet erfahren Sie mehr über diese und viele weitere Betrugsszenarien.
Stay Secure – Fake Shops
Geben Sie Betrügern keine Chance. Im Alltag wären Sie skeptisch. Seien Sie es auch online und überprüfen verdächtige Webshops.
Unsere Empfehlungen können Ihnen dabei behilflich sein.
Sicherheit kann so einfach sein.
Eine weitere Betrugsart ist der „Falsche-Polizisten-Trick“. Betrüger:innen rufen an und geben sich am Telefon als Polizistinnen und Polizisten aus. Sie täuschen vor, dass es bei der angerufenen Person einen Einbruch oder Überfall geben wird. Dann fordern sie die angerufene Person auf, Geld und Wert-Gegenstände an eine Bot:in zu übergeben.
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Was sind die Anzeichen für einen Love Scam?
Unter Love Scam (Liebesbetrug) versteht man eine Internetbekanntschaft, die mit Ihnen über einen längeren Zeitraum eine vertrauensvolle Beziehung aufbaut und eine Liebesbeziehung mit Ihnen vorgaukelt. In Wirklichkeit haben die Betrüger:innen das Ziel, an Ihr Geld zu kommen. Oft wird ein baldiges Treffen in Aussicht gestellt, zu dem es aber nie kommt.
Sobald Ihr Vertrauen gewonnen wurde, beginnen die Täter:innen Geld zu fordern. Die Gründe, die für den plötzlichen Geldbedarf angegeben werden, sind unterschiedlich: ein Todesfall in der Familie, ein schwerer Unfall, ein plötzlicher Jobverlust, der Wunsch nicht mehr im Kriegsgebiet sein zu müssen, noch nicht bezahlte Krankenhauskosten oder Probleme mit den Behörden sind nur einige Gründe, die von Love-Scammer:innen vorgetäuscht werden, um an Geld zu gelangen. Sehr oft wird auch behauptet, dass das Geld benötigt wird, um zu Ihnen fliegen zu können und Sie zu Hause zu besuchen.
Durch die emotionale Abhängigkeit überweisen die Opfer eines Love-Scams oftmals über lange Zeit sehr viel Geld an die Täter:innen.
Ein Beispiel:
Die Betrüger:innen sind kreativ. Ein Opfer berichtete beispielsweise, dass sie auf den Betrug eines vermeintlichen Arztes, der sich angeblich gerade im Jemen auf einem Friedenseinsatz befand, hereinfiel. Er kündigte an, bald nach Hause zu kommen. Seine privaten Dokumente müssten jedoch vorab in die Heimat versendet werden. Und dafür wäre er auf die Hilfe einer vertrauenswürdigen Person angewiesen. Das Opfer wurde gebeten, dies zu organisieren und die Dokumente entgegenzunehmen. Natürlich wurde für die Übernahme der entstandenen Kosten eine Rückzahlung versichert bzw. sogar eine schriftliche Vereinbarung getroffen. Solche Vereinbarungen sind aber mit Betrüger:innen, die falschen Namen benutzen, wertlos!
Wie kam der Liebesbetrüger nun an das Geld? Er vernetzte sein Opfer mit einem betrügerischen Paketdienst – hinter dem ebenfalls der Betrüger selbst bzw. eine kriminelle Bande steckte. Dieser Fake-Paket-Dienst forderte für Versand und Versicherung des Paketes einen Betrag von mehreren tausend Euro.
Wie können Sie Love-Scammer:innen entlarven?
Ist bereits ein finanzieller Schaden entstanden, sollten Sie umgehend Strafanzeige bei der Polizei erstatten.
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Das englische Wort „Fraud“ (Betrug) wird allgemein verwendet, um illegale Aktivitäten zu beschreiben, die darauf abzielen, ein Opfer finanziell zu betrügen.
Bei der Betrugsmasche „CEO-Fraud“ (CEO-Betrug) versuchen Täter:innen, sich als entscheidungsbefugte Personen wie CEO (engl. „Chief Executive Officer“ – Geschäftsführer:in oder Vorstandsvorsitzende:r) in Unternehmen auszugeben, damit Mitarbeiter:innen auf vermeintliche Aufforderung hohe Geldbeträge überweisen.
Dabei spiegeln die Täter:innen vor, der Auftrag käme unmittelbar aus der Geschäftsführung des Unternehmens. Es handelt sich um eine Variante des sogenannten Social Engineering, bei dem die „Schwachstelle Mensch“ ausgenutzt wird.
Die Täter:innen gehen meist sehr geschickt vor, indem sie sich zunächst möglichst viele Informationen über das Unternehmen und dessen Strukturen verschaffen.
Besonderes Augenmerk legen die Täter:innen dabei auf Angaben zu Geschäftspartner:innen und künftigen Investments, E-Mail-Erreichbarkeiten oder auch Informationen über Mitarbeiter:innen in sozialen Netzwerken.
Unsere Empfehlungen:
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Auf Watchlist Internet mehr zu „Internet-Betrug”, „Fallen” und „Fakes im Blick” erfahren.