Innsbruck, 24. Mai 2024
 

Mehr als Sport

Tiroler Behindertensportverband und Tiroler Sparkasse präsentieren gemeinsame Kampagne

  • Kampagne für mehr Inklusion und Barrierefreiheit im Sport
  • Kooperation Tiroler Behindertensportverband und Tiroler Sparkasse
  • Auftakt-Veranstaltung fand vergangene Woche statt

Wie Barrierefreiheit und Inklusion im Sport gelingen, zeigt eine neue Kampagne des Tiroler Behindertensportverbands und der Tiroler Sparkasse. Mit der Botschaft „Mehr als Sport“ soll auf die verbindende Komponente der gemeinsamen Bewegung hingewiesen werden. Präsentiert wurde die Kampagne im Rahmen eines inklusiven Abends mit abwechslungsreichem Programm.

Bei den Sportler:innen des Tiroler Behindertensportverbands (TBSV) und den Mitarbeiter:innen der Tiroler Sparkasse standen die letzten Wochen ganz im Zeichen des Miteinanders. Gemeinsam haben sie in den Vereinen des TBSV verschiedene Sportarten wie Rollstuhltennis, Torball oder gehörlosen Volleyball ausgeübt und gezeigt, wie Menschen mit und ohne Behinderung miteinander Sport treiben können. Die Multichannel-Kampagne „Mehr als Sport" ist ein wichtiger Schritt hin zu einer inklusiven Gesellschaft und soll allen Mut machen, die sich für Inklusion und Gleichstellung einsetzen.

Ein Abend im Zeichen des barrierefreien Sports

Den Auftakt der Werbekampagne bildete ein Event der besonderen Art in der Kundenhalle der Tiroler Sparkasse in Innsbruck vergangene Woche. Der Abend widmete sich dem barrierefreien Sport und bot den zahlreichen Gästen ein unterhaltsames Programm. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit einem Rollstuhltanz des Vereins T-Roller. Danach präsentierten die Organisator:innen einen Ausschnitt der neuen Kampagne – einen Zusammenschnitt aus fünf Videos, in denen zu sehen war, wie Mitarbeiter:innen der Tiroler Sparkasse gemeinsam mit Mitgliedern des TBSV verschiedene Sportarten ausüben. Ein Highlight war die Keynote des Tiroler Profi-Handbikers Benjamin Hundsbichler, der seine bewegende Geschichte erzählte und dem Publikum Mut machte, an sich selbst zu glauben. Auch der Verein RollOn Austria, welcher es sich zum Ziel gesetzt hat, die Anliegen und Interessen körper- und mehrfachbehinderter Menschen zu vertreten, hatte an diesem Abend Grund zur Freude. Die Obfrau des Vereins, Marianne Hengl, durfte einen Spendenscheck in der Höhe von 10.000 Euro von Karin Svoboda, Vorständin der Tiroler Sparkasse, entgegennehmen. Durch das Programm führte der erfolgreiche österreichische Para-Schwimmer und TV-Moderator Andreas Onea. Die zahlreichen Gäste hatten zudem die Möglichkeit, interessante Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik und dem Tiroler Behindertensport kennenzulernen und sich auszutauschen.

„Wir, die acht Tiroler Sparkassen, unterstützen seit Jahren den Verein RollOn Austria und den Tiroler Behindertensportverband. Mit dem heutigen Abend möchten wir diese Kooperationen hervorheben. Wir wollen den Sportler:innen eine Bühne geben und unsere gemeinsame Kampagne präsentieren, die den barrierefreien Sport in den Mittelpunkt stellt. Inklusion und eine offene Unternehmenskultur sind Werte, für die die Sparkassen in Tirol stehen. Wir sind uns bewusst, dass wir auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft noch einige Hausaufgaben zu erledigen haben. Nichtsdestotrotz ist Sichtbarkeit ein erster wichtiger Schritt in diese Richtung. Deshalb ist es uns eine Herzensangelegenheit, uns in diesem Bereich zu engagieren und mit unseren Mitteln Möglichkeiten zu schaffen und auch Neues auszuprobieren. So haben wir zum Beispiel im vergangenen Jahr exklusiv für den Blinden- und Sehbehindertensportverband Pokale in Brailleschrift entwickelt“, so Karin Svoboda, Vorständin der Tiroler Sparkasse.

„Der Tiroler Behindertensportverband ist sehr dankbar, Kooperationspartnerinnen wie die Tiroler Sparkassen an seiner Seite zu haben: Unternehmen, die durch ihr gesellschaftliches Engagement großen Mut zur Veränderung im Hinblick auf Inklusion zeigen. Beispielgebend hilft das Team der Tiroler Sparkasse mit der aktuellen Kampagne aktiv beim Abbau von Berührungsängsten mit. Die Mitwirkenden zeigen, was alles möglich ist, wenn man den Mut aufbringt, den eigenen Horizont zu erweitern und etwas Neues außerhalb der eigenen Komfortzone ausprobiert. Das Leben in unserer Gesellschaft braucht mehr von diesem Miteinander – egal ob es Menschen mit oder ohne Behinderung betrifft. Denn nur gemeinsam kann man etwas und auch mehr bewegen“, freut sich Gerald Daringer, Präsident des Tiroler Behindertensportverbands.

Pressekontakt

Linda Feichtner, MA

Presse und Kommunikation

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